Datenschutz

Wir nehmen Ihren Datenschutz ernst.

Datenschutzerklärung zur Online-Bewerbung

Sie haben auf unserer Webseite die Möglichkeit, sich online zu bewerben. Zur Nutzung des Online-Bewerbungsverfahrens werden Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse etc. erhoben. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, uns elektronisch gespeicherte Dokumente (Zeugnisse, Anschreiben) zu übermitteln. All diese Informationen dienen grundsätzlich der Bearbeitung Ihrer Bewerbung und der Kontaktaufnahme hierzu. Ihre persönlichen Daten sowie angehängte Dateien werden per E-Mail an eine interne E-Mail-Adresse weiter geleitet.

Personenbezogene Daten werden von uns nur zu Zwecken erhoben, gespeichert, verarbeitet und genutzt, die im Zusammenhang mit Ihrem Interesse an einer aktuellen oder zukünftigen Beschäftigung bei uns und der Bearbeitung Ihrer Bewerbung stehen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Ihre Online-Bewerbung wird ausschließlich von den zuständigen Partnern sowie ausgewählten Mitarbeitern unserer Personalabteilung bearbeitet und zur Kenntnis genommen. Alle mit der Datenverarbeitung betrauten Mitarbeiter sind verpflichtet, die Vertraulichkeit Ihrer Daten zu wahren. Dritte erhalten von Ihren Angaben unter keinen Umständen Kenntnis. Die Verarbeitung der Daten findet ausschließlich in Deutschland statt.

Wir speichern Ihre Daten für die Dauer Ihrer Bewerbung. Ist Ihre Bewerbung erfolgreich, können die angegebenen Informationen und Daten für verwaltungstechnische Angelegenheiten im Rahmen der Beschäftigung verwendet werden. Sollten wir Ihnen keine Beschäftigung anbieten können, werden wir die von Ihnen übermittelten Informationen und Daten bis zu sechs Monate zu dem Zweck aufbewahren, Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung und Ablehnung zu beantworten. Wenn wir Ihnen auf eine konkrete Stelle keine Zusage erteilen können, Ihre Bewerbung aber für einen anderen Bereich oder zu einem anderem Zeitpunkt für uns von Interesse sein könnte, speichern wir diese in unserem Bewerbermanagementsystem ab, um eventuell später nochmals Kontakt zu Ihnen aufnehmen zu können.

Bevor Sie Ihre Bewerbung online an uns senden, werden Sie dazu aufgefordert, zu bestätigen, dass Sie diese Datenschutzhinweise zur Kenntnis genommen haben und der dort genannten Nutzung Ihrer Online-Bewerbung zustimmen.

Sie erteilen uns hiermit Ihr Einverständnis, Ihre Daten entsprechend vorzuhalten und abzuspeichern. Ihre Einwilligung wird protokolliert. Sie können Ihre Einwilligung durch E-Mail an kanzlei@e-h-k.de jederzeit ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Ihre Daten werden bei uns dann unmittelbar gelöscht.

Datenschutzerklärung zur Webseitennutzung

(1) Bei der bloß informatorischen Nutzung der Website, also wenn Sie sich nicht zur Nutzung der Website anmelden, registrieren oder uns sonst Informationen übermitteln, erheben wir keine personenbezogenen Daten, mit Ausnahme der Daten, die Ihr Browser übermittelt. Zweck dieser Datenerhebung ist es, Ihnen den Besuch der Website zu ermöglichen und die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme. Diese sind:

  • IP-Adresse
  • Datum und Uhrzeit der Anfrage
  • Zeitzonendifferenz zur Greenwich Mean Time (GMT)
  • Inhalt der Anforderung (konkrete Seite)
  • Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode
  • jeweils übertragene Datenmenge
  • Website, von der die Anforderung kommt
  • Browser
  • Betriebssystem und dessen Oberfläche
  • Sprache und Version der Browsersoftware.

(2) Weiterhin werden bei Nutzung der Website Cookies auf Ihrem Rechner gespeichert. Bei Cookies handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrer Festplatte dem von Ihnen verwendeten Browser zugeordnet gespeichert werden und durch welche der Stelle, die den Cookie setzt (in diesem Fall also uns), bestimmte Informationen zufließen. Ein Cookie beinhaltet typischerweise den Namen der Domain, von dem das Cookie stammt, die „Lebenszeit“ des Cookies, und einen Wert, regelmäßig eine zufällig generierte einmalige Nummer. Cookies können keine Programme ausführen oder Viren auf Ihren Computer übertragen. Zweck der Nutzung ist es, unsere Webseite insgesamt nutzerfreundlicher und effektiver zu machen. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann.

Diese Website nutzt Cookies in folgendem Umfang:

  • Transiente Cookies (Session Cookies) werden automatisiert gelöscht, wenn Sie den Browser schließen. Dazu zählen insbesondere die Session-Cookies. Diese speichern eine sogenannte Session-ID, mit welcher sich verschiedene Anfragen Ihres Browsers der gemeinsamen Sitzung zuordnen lassen. Dadurch kann Ihr Rechner wiedererkannt werden, wenn Sie auf die Website zurückkehren. Die Session-Cookies werden gelöscht, wenn Sie sich ausloggen oder Sie den Browser schließen.
  • Persistente Cookies (Dauerhafte Cookies) werden automatisiert nach einer vorgegebenen Dauer gelöscht, die sich je nach Cookie unterscheiden kann. Sie können die Cookies in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers jederzeit löschen.
  • Cookies in Zusammenhang mit Diensten Dritter, wie nachfolgend beschrieben:
  • Die genutzten Flash-Cookies werden nicht durch Ihren Browser erfasst, sondern durch Ihr Flash-Plug-in. Diese speichern die notwendigen Daten unabhängig von Ihrem verwendetem Browser und haben kein automatisches Ablaufdatum. Wenn Sie keine Verarbeitung der Flash-Cookies wünschen, müssen Sie ein entsprechendes Add-On installieren
  • Web Beacons sind elektronische Zeichen (auch „Clear GIFs“ oder „Web Bugs“ genannt), die uns gestatten, die Anzahl der Nutzer zu zählen, die die Webseite besucht haben.

Sie können Ihre Browser-Einstellung entsprechend Ihren Wünschen konfigurieren und z.B. die Annahme von Third-Party-Cookies oder allen Cookies ablehnen. Informationen über die Verwaltung und Löschung von Cookies sowie eine entsprechende Anleitung hierzu für die gängigen Browser sind zudem unter www.meine-cookies.org abrufbar. Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie dann eventuell nicht alle Funktionen dieser Website nutzen können.

(3) Diese gespeicherten Informationen werden getrennt von eventuell weiter bei uns angegeben Daten gespeichert. Insbesondere werden die Daten der Cookies nicht mit Ihren weiteren Daten, sofern solche übermittelt werden, verknüpft.

Reichweitenanalyse mit Matomo (ehemals PIWIK)

(1) Wir haben auf unserer Webseite die Komponente Matomo integriert.

(2) Matomo ist ein Open-Source-Softwaretool zur Web-Analyse, die uns die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern unserer Website ermöglicht. Der Einsatz der Matomo-Komponente dient der Analyse der Besucherströme auf unserer Website. Wir nutzen die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung dieser Internetseite auszuwerten, um Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen. Dies dient der Optimierung der Website und ermöglicht eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung. Erfasst werden unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine Websitebesucher auf unsere Internetseite gekommen ist („Referrer“), welche Unterseiten der Internetseite aufgesucht werden oder wie oft und für wie lange Unterseiten betrachtet wurden.

(3) Die Matomo-Software wird auf unserem dezidierten Server betrieben, die Logdateien werden ausschließlich auf diesem Server gespeichert.

(4) Als Grundeinstellung beim erstmaligen Besuch unserer Website ist die Matomo-Komponente nicht aktiviert. Erst wenn der Websitebesucher in den Datenschutz-Einstellungen der Website die Option "Matomo" zulässt (Opt-In), wird durch die Software ein Cookie auf dem Endgerät des Websitebesuchers gesetzt. Erst mit der Setzung der Cookies wird uns eine Analyse der Benutzung unserer Website ermöglicht.

(5) Mittels der Cookies _pk_id, Cookie-Laufzeit: 13 Monate, _pk_ses, Cookie-Laufzeit: 30 Minuten und _pk_testcookie, Cookie-Laufzeit Sitzungsende wird der Internetbrowser auf dem Endgerät des Nutzers bei jedem Besuch unserer Website oder einer Einzelseite durch die Matomo-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an unseren Server zu übermitteln, beispielsweise die (gekürzte) IP-Adresse des vom Websitebesuchern genutzten Internetanschlusses, die Zugriffszeit, den Ort, von welchem ein Zugriff ausging, die aufgerufenen Seiten sowie Dauer und Häufigkeit der Besuche.

(6) Diese mittels der Matomo-Komponente erhobenen Daten dienen uns dazu, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen. Diese personenbezogenen Daten werden durch uns für die Dauer von 36 Monaten gespeichert. Wir geben diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter.

(7) Jeder Websitebesucher kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Matomo ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Matomo bereits gesetzter Cookie jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Jeder Websitebesucher hat zudem die Möglichkeit, einer Erfassung der durch die Matomo-Komponente erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten, jederzeit zu widersprechen und die Datenerhebung zu verhindern.

(8) Wird das informationstechnologische System des Websitebesuchers zu einem späteren Zeitpunkt gelöscht, formatiert oder neu installiert oder das von Matomo gesetzte Cookie gelöscht, muss des Websitebesuchers diese Einstellungen erneut vornehmen.

Verwendete Cookies: _pk_id, _pk_ses, _pk_testcookie
Lebensdauer der Cookies: _pk_id (13 Monate), _pk_ses(30 Minuten), _pk_testcookie (Sitzungsende) (dies gilt nur für Cookies, die über diese Webseite gesetzt wurden).
Speicherdauer: bis zu 13 Monate
Rechtsgrundlage: Art. 6 (1) a, f DSGVO

Link:Datenschutz Einstellungen

Transparenzdokument nach Art. 13 und 14 DSGVO

Sehr geehrte Damen und Herren,

  1. Allgemeines

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der EHK PartG mbB. Dies gilt sowohl für die personenbezogenen Daten, die wir über diese Internetseite erheben als auch für alle personenbezogenen Daten jedes Einzelnen, der in einer vertraglichen, vorvertraglichen oder anderweitigen Beziehung zu unserem Unternehmen steht. Wir haben das Ziel, unser Datenschutzniveau auf einem hohen Standard zu halten.

Eine Nutzung der Internetseite ist grundsätzlich ohne jede Angabe von personenbezogenen Daten möglich. Sie haben aber auf unserer Webseite die Möglichkeit, sich online zu bewerben. Zur Nutzung des Online-Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse etc. erhoben. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, uns elektronisch gespeicherte Dokumente (Zeugnisse, Anschreiben) zu übermitteln. All diese Informationen dienen grundsätzlich der Bearbeitung Ihrer Bewerbung und der Kontaktaufnahme hierzu. Ihre persönlichen Daten sowie angehängte Dateien werden per E-Mail an eine interne E-Mail-Adresse weiter geleitet.

Ansonsten erheben wir personenbezogene Daten im Rahmen unserer allgemeinen beruflichen Tätigkeit als Steuerberater und Rechtsanwälte auch im elektronischen Rechtsverkehr außerhalb dieser Webseite für vertragliche und vorvertragliche Zwecke mit Ihrer Einwilligung. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur dann, wenn Sie zuvor eingewilligt haben oder wir gesetzlich oder aufgrund einer gerichtlichen Entscheidung hierzu verpflichtet sind. Sie haben das Recht, eine erteilte Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft jederzeit zu widerrufen (s.u.).

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die EHK PartG mbB geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mit diesem Dokument erfüllen wir unsere Informationspflichten nach Art. 13, 14 DSGVO. Die Terminologie gesetzlicher Vorschriften ist kompliziert. Bei der Ausarbeitung dieses Dokuments konnte leider nicht auf die Verwendung von juristischen Begriffen verzichtet werden. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Sie sich bei allen Fragen zu diesem Dokument und zu Ihren personenbezogenen Daten an unseren Datenschutzbeauftragten wenden können.

  1. Newsletter

Sofern Sie unseren Newsletter empfangen möchten, benötigen wir eine funktionierende und Ihnen zugeordnete E-Mail Adresse sowie weitere personenbezogene Daten, die es uns ermöglichen, zu kontrollieren, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail Adresse sind. Wir verwenden Ihre angegebenen Daten nur für den Versand des Newsletters. Die Einwilligung zur Speicherung der personenbezogenen Daten, der E-Mail Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit über den im Newsletter enthaltenen Link widerrufen.

  1. Minderjährige

Wir sind besonders daran interessiert, den Schutz personenbezogener Daten von Kindern sicherzustellen. Aus diesem Grund erfolgt keine wissentliche Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung von Daten Minderjähriger, sofern nicht die Erziehungsberechtigten ihre Zustimmung erteilt haben. Sobald wir erkennen, dass Minderjährige ohne entsprechende Zustimmung selbst persönliche Daten eingeben oder über solche Personen persönliche Daten eingegeben werden, werden wir diese Daten unverzüglich löschen.

  1. Erfüllung der Informationspflichten im Falle der Erhebung von personenbezogenen Daten bei der betroffenen Person (Art. 13 DSGVO).

a) Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen (Art. 13 Abs. 1 Buchst. a DSGVO)

Verantwortlich für die Datenerhebung im Sinne des Art. 13 Abs. 1 DSGVO sind die Gesellschafter der Kanzlei Epple, Dr. Hörmann & Kollegen

Epple, Dr. Hörmann & Kollegen
Steuerberater, Rechtsanwälte
Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung
Morellstraße 33
DE-86159 Augsburg
tel:+49 (0) 821 59780
Fax +49 (0)821 578185
E-mail kanzlei@e-h-k.de
Sitz: Augsburg

Vertretungsberechtigt sind, jeweils einzeln, die Gesellschafter der Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung: Gerhard Epple, Steuerberater
Prof. Dr. Dorothee Hallerbach, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht
Dr. Norbert Hörmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht
Dr. Axel Wepler, Rechtsanwalt, Steuerberater
Katrin Melder, Rechtsanwältin, Steuerberaterin

b) Name und Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten (Art. 13 Abs. 1 Buchst. b DSGVO

Datenschutzbeauftragter ist:
MMCThomas Hoch
Adalbert-Stifter Straße 52
89415 Lauingen

info@anwenderberater.de
Mobil: 01525/3144668
Box: 0321 / 21286921
Fax: 0321 / 21286921

c) Zwecke für die die personenbezogenen Daten verarbeitet werden sollen, sowie die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung (Art. 13 Abs. 1 Buchst. c DSGVO)

Personenbezogene Daten werden von uns über diese Internetseite nur zu Zwecken erhoben, gespeichert, verarbeitet und genutzt, die im Zusammenhang mit Ihrem Interesse an einer aktuellen oder zukünftigen Beschäftigung bei uns und der Bearbeitung Ihrer Bewerbung stehen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Ihre Online-Bewerbung wird ausschließlich von den zuständigen Gesellschaftern, die auch Verantwortliche im Sinne des Art. 13 Abs. 1 DSGVO sind, sowie ausgewählten Mitarbeitern unserer Personalabteilung bearbeitet und zur Kenntnis genommen. Alle mit der Datenverarbeitung betrauten Mitarbeiter sind verpflichtet, die Vertraulichkeit Ihrer Daten zu wahren. Dritte erhalten von Ihren Angaben unter keinen Umständen Kenntnis. Die Verarbeitung der Daten findet ausschließlich in Deutschland statt. Rechtsgrundlage für die Erhebung von personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung ist Art. 6 Abs. 1 Buchst. a DSGVO.

Art. 6 Abs. 1 Buchst. a DSGVO dient unserem Unternehmen auch als Rechtsgrundlage für die Erhebung personenbezogener Daten für andere Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck z.B. die Erstellung Ihrer Steuererklärung, Ihres Jahresabschlusses oder die Bearbeitung Ihrer Rechtsangelegenheit, einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für die Dienstleistung, die wir erbringen oder für eine Gegenleistung, die die betroffene Person zu erbringen hat, notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. b DSGVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Angeboten zu unseren Dienstleistungen oder zu Bewerbungen um einen Arbeitsplatz in unserer Kanzlei. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung unserer steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. c DSGVO. Ist die Verarbeitung für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt (Verarbeitung von personenbezogenen Daten von Prozessgegnern und anderen Prozessbeteiligten), die dem Verantwortlichen übertragen wurde, gilt Art. 6 Abs. 1 Buchst. e DSGVO.

Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. f DSGVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DSGVO).

d) Wenn die Verarbeitung auf Artikel 6 Abs. 1 Buchst. f DSGVO beruht, die berechtigten Interessen, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden (Art. 13 Abs. 1 Buchst. d DS-GVO)

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 Abs. 1 Buchst. f DSGVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Gesellschafter.

e) Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten (Art. 13 Abs. 1 Buchst. e DSGVO)

Die personenbezogenen Daten Ihrer Bewerbung werden nicht an Dritte außerhalb des Unternehmens weitergeleitet. Wenn Sie bei uns angestellt werden, werden diese Daten im Rahmen unserer gesetzlichen Pflichten an öffentliche Stellen wie z.B.Finanzbehörden externe Stellen wie z.B. Krankenkassen weitergeleitet (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c DSGVO). In übrigen Fällen der Datenerhebung für Zwecke unserer beruflichen Tätigkeit kann eine Weiterleitung an öffentliche Stellen, wie z.B. Finanzbehörden, Gerichte oder Bundesanzeiger erfolgen. Auch eine Weiterleitung an externe Stellen wie Banken oder gegnerische Anwälte oder Verfahrensgegner kommt mit Ihrer Einwilligung in Betracht. Die Daten werden intern von den Verantwortlichen und den Mitarbeitern der Verantwortlichen verarbeitet, um unseren vertraglichen Verpflichtungen Ihnen gegenüber nachzukommen.

f) Empfänger in einem Drittland und geeignete oder angemessene Garantien und die Möglichkeit, wie eine Kopie von ihnen zu erhalten ist, oder wo sie verfügbar sind (Art. 13 Abs. 1 Buchst. f, Art. 46 Abs. 1, Abs. 2 Buchst. c DSGVO)

Die personenbezogenen Daten Ihrer Bewerbung werden nicht an Drittstaaten übermittelt. Im Übrigen werden personenbezogene Daten, die wir im Rahmen unseres Auftrags erhoben haben, nur im Rahmen des Auftrags oder im Rahmen gesetzlicher Pflichten oder aufgrund von gerichtlichen Entscheidungen an Drittstaaten übermittelt. Gemäß Art. 46 Abs. 1 DSGVO darf der Verantwortliche oder ein Auftragsverarbeiter nur dann personenbezogene Daten an ein Drittland übermitteln, wenn der Verantwortliche oder der Auftragsverarbeiter geeignete Garantien vorgesehen hat und sofern den betroffenen Personen durchsetzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen. Geeignete Garantien können, ohne dass es hierzu einer besonderen Genehmigung einer Aufsichtsbehörde bedarf, durch Standarddatenschutzklauseln abgebildet werden, Art. 46 II lit. c DS-GVO. Mit allen Empfängern aus Drittländern werden vor der ersten Übermittlung personenbezogener Daten die EU-Standarddatenschutzklauseln vereinbart. Folglich ist sichergestellt, dass für sämtliche Verarbeitungen von personenbezogenen Daten geeignete Garantien, durchsetzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe gewährleistet sind, die sich aus den EU-Standarddatenschutzklauseln ergeben. Jeder Betroffene kann eine Kopie der Standarddatenschutzklauseln von unserem Datenschutzbeauftragten erhalten. Zudem sind die Standarddatenschutzklauseln auch im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. 2010 / L 39, Seite 5-18) verfügbar.

g) Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer (Art. 13 Abs. 2 Buchst. a DSGVO)

Personenbezogene Daten Ihrer Bewerbung werden 6 Monate nach Ende des Bewerbungsverfahrens gelöscht. Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist im Übrigen die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

h) Bestehen der Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und des Widerspruchsrechts gegen die Verarbeitung sowie des Rechts auf Datenübertragbarkeit (Art. 13 Abs. 2 Buchst. b DSGVO)

Alle Betroffenen haben die folgenden Rechte:

  • Auskunftsrecht
    Jeder Betroffene hat ein Auskunftsrecht über die ihn betreffenden personenbezogenen Daten. Das Auskunftsrecht erstreckt sich auf alle von uns verarbeiteten Daten. Das Recht kann problemlos und in angemessenen Abständen wahrgenommen werden, damit sich alle Betroffenen der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten stets bewusst sind und deren Rechtmäßigkeit überprüfen können (Erwägungsgrund 63 DSGVO). Dieses Recht ergibt sich aus Art. 15 DSGVO. Zur Ausübung des Auskunftsrechts kann sich der Betroffene an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.
  • Recht auf Berichtigung
    Nach Art. 16 Satz 1 DSGVO haben alle Betroffenen das Recht, von unserem Unternehmen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Zudem wird durch Art. 16 Satz 2 DSGVO normiert, dass dem Betroffenen unter Berücksichtigung der Verarbeitungszwecke das Recht zusteht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen. Zur Ausübung des Berichtigungsrechts kann sich jeder Betroffene an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.
  • Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden)
    Im Übrigen steht Betroffenen ein Recht auf Löschung und Vergessenwerden nach Art. 17 DSGVO zu. Auch dieses Recht kann über eine Kontaktaufnahme zu unserem Datenschutzbeauftragten geltend gemacht werden. An dieser Stelle erlauben wir uns jedoch den Hinweis, dass dieses Recht nicht gilt, soweit die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, dem unser Unternehmen unterliegt, erforderlich ist, Art. 17 Abs. 3 Buchst. b DSGVO. Dies bedeutet, dass wir einen Löschantrag erst nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist genehmigen können.

  • Einschränkung der Verarbeitung
    
Gemäß Art. 18 DSGVO steht jedem Betroffenen ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung zu. Eine Einschränkung der Verarbeitung kann verlangt werden, wenn eine der Voraussetzungen aus Art. 18 Abs. 1 Buchst. a-d DSGVO
zutrifft. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung kann über unseren Datenschutzbeauftragten geltend gemacht werden.

  • Recht auf Widerspruch
    
Des Weiteren garantiert Art. 21 DSGVO das Recht auf Widerspruch. Das Recht auf Wiederspruch kann über unseren Datenschutzbeauftragten geltend gemacht werden.

  • Recht auf Datenübertragbarkeit

    Art. 20 DSGVO gewährt dem Betroffenen ein Recht auf Datenübertragbarkeit. Nach dieser Vorschrift hat die betroffene Person unter den Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 1 Buchst. a und b DSGVO das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie dem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, zu übermitteln. Der Betroffene kann das Recht auf Datenübertragbarkeit über unseren Datenschutzbeauftragten ausüben.

i) Bestehen des Rechts, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird, sofern die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchst. a DSGVO beruht (Art. 13 Abs. 2 Buchst. c DSGVO)

Beruht eine Verarbeitung personenbezogener Daten auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. a DSGVO, was der Fall ist, wenn die betroffene Person eine Einwilligung in eine Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke erteilt hat oder beruht die Verarbeitung auf Art. 9 Abs. 2 Buchst. a DSGVO, der die ausdrückliche Einwilligung in die Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten regelt, so hat die betroffene Person nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 DSGVO das Recht, ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt, Art. 7 Abs. 3 Satz 2 DSGVO. Der Widerruf der Einwilligung muss so einfach wie die Erteilung der Einwilligung sein, Art. 7 Abs. 3 Satz 4 DSGVO. Daher kann der Widerruf der Einwilligung stets auf demselben Weg erfolgen, wie die Einwilligung erfolgte oder auf jede andere Art, die von der betroffenen Person als einfacher betrachtet wird. In der heutigen Informationsgesellschaft dürfte der wohl einfachste Weg für den Widerruf einer Einwilligung eine simple E-Mail sein. Sofern der Betroffene eine gegenüber uns erteilte Einwilligung widerrufen möchte, so ist eine einfache E-Mail an unseren Datenschutzbeauftragten hierfür ausreichend. Alternativ kann die betroffene Person einen beliebigen anderen Weg wählen, um uns den Widerruf der Einwilligung mitzuteilen.

j) Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 13 Abs. 2 Buchst d, Art. 77 Abs. 1 DSGVO)

Als Verantwortlicher sind wir verpflichtet, dem Betroffenen das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde mitzuteilen, Art. 13 Abs. 2 Buchst. d DSGVO. Das Beschwerderecht wird in Art. 77 Abs. 1 DSGVO geregelt. Nach dieser Vorschrift hat jede betroffene Person unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt. Das Beschwerderecht wurde durch den unionalen Gesetzgeber ausschließlich dahingehend beschränkt, dass es nur gegenüber einer einzigen Aufsichtsbehörde ausgeübt werden kann (Erwägungsgrund 141 Satz 1 DSGVO). Diese Regelung soll Doppelbeschwerden in gleicher Sache durch die gleiche betroffene Person vermeiden. Sofern sich eine betroffene Person über uns beschweren möchte, wird deshalb darum gebeten, nur eine einzige Aufsichtsbehörde zu kontaktieren.

Zuständige Aufsichtsbehörden sind:
Steuerberaterkammer München www.steuerberaterkammer-muenchen.de, Nederlinger Straße 9, 80638 München
Rechtsanwaltskammer München, www.rak-muenchen.de
Tal 33, 80331 München

k) Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung (Art. 13 Abs. 2 Buchst e DSGVO)

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum T eil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen kann sich der Betroffene an unseren Datenschutzbeauftragten wenden. Unser Datenschutzbeauftragter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

l) Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gem. Art. 22 Abs. 1 , Abs. 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person (Art. 13 Abs. 2 Buchst. f DSGVO)

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

  1. Erfüllung der Informationspflichten für die Fälle, bei denen die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben wurden (Art. 14 DSGVO)

Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens werden keine personenbezogenen Daten bei der nicht betroffenen Person erhoben. Im Rahmen eines uns erteilten Auftrags kann es dazu kommen, dass Daten bei der nicht betroffenen Person erhoben werden, so werden personenbezogene Daten direkt von den Krankenversicherungen oder anderen Rechtsträgern an uns und an die Finanzbehörden übermittelt. Personenbezogene Daten können uns auch von Banken oder weiteren externen Stellen zur Verfügung gestellt werden.

a) Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen (Art. 14 Abs. 1 Buchst. a DSGVO)

Verantwortlich für die Datenerhebung im Sinne des Art. 13 Abs. 1 DSGVO sind die Gesellschafter der Kanzlei Epple, Dr. Hörmann & Kollegen und dann die Angaben aus dem Impressum übernehmen.

Epple, Dr. Hörmann & Kollegen
Steuerberater, Rechtsanwälte
Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung
Morellstraße 33 DE-86159 Augsburg
Tel:+49 (0)821 59780
Fax +49 (0)821 578 185
E-mail kanzlei@e-h-k.de
Sitz: Augsburg

Vertretungsberechtigt sind, jeweils einzeln, die Gesellschafter der Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung: Gerhard Epple, Steuerberater
Prof. Dr. Dorothee Hallerbach, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht
Dr. Norbert Hörmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht
Dr. Axel Wepler, Rechtsanwalt, Steuerberater
Katrin Melder, Rechtsanwältin, Steuerberaterin

b) Name und Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten (Art. 14 Abs. 1 Buchst. b DSGVO)

Datenschutzbeauftragter ist:
MMC Thomas Hoch
Adalbert-Stifter Straße 52, 89415 Lauingen
info@anwenderberater.de
Mobil: 01525/3144668
Box: 0321 / 21286921
Fax: 0321 / 21286921

c) Zwecke für die die personenbezogenen Daten verarbeitet werden sollen, sowie die Rechtsgrundlage für die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung (Art. 14 Abs. 1 Buchst. c DSGVO)

Art. 6 Abs. 1 Buchst. a DSGVO dient unserem Unternehmen auch als Rechtsgrundlage für die Erhebung personenbezogener Daten für andere Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck z.B. die Erstellung Ihrer Steuererklärung, Ihres Jahresabschlusses oder die Bearbeitung Ihrer Rechtsangelegenheit, einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für die Dienstleistung, die wir erbringen oder für eine Gegenleistung, die die betroffene Person zu erbringen hat, notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. b DSGVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Angeboten zu unseren Dienstleistungen oder zu Bewerbungen um einen Arbeitsplatz in unserer Kanzlei. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung unserer steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. c DSGVO. Ist die Verarbeitung für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt (Verarbeitung von personenbezogenen Daten von Prozessgegnern und anderen Prozessbeteiligten), die dem Verantwortlichen übertragen wurde, gilt Art. 6 Abs. 1 Buchst. e DSGVO.

Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. f DSGVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DSGVO).

d) Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden (Art. 14 Abs. 1 Buchst. d DSGVO)

Mandantendaten
Beschäftigtendaten
Lieferantendaten
Daten von potentiellen Mandanten

e) Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten (Art. 14 Abs. 1 Buchst. e DSGVO)

Die personenbezogenen Daten Ihrer Bewerbung werden nicht an Dritte außerhalb des Unternehmens weitergeleitet. Wenn Sie bei uns angestellt werden, werden diese Daten im Rahmen unserer gesetzlichen Pflichten an öffentliche Stellen wie z.B.Finanzbehörden externe Stellen wie z.B. Krankenkassen weitergeleitet (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c DSGVO). Die personenbezogenen Daten Ihrer Bewerbung werden nicht an Dritte außerhalb des Unternehmens weitergeleitet. Wenn Sie bei uns angestellt werden, werden diese Daten im Rahmen unserer gesetzlichen Pflichten an öffentliche Stellen wie z.B.Finanzbehörden externe Stellen wie z.B. Krankenkassen weitergeleitet (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c DSGVO). In übrigen Fällen der Datenerhebung für Zwecke unserer beruflichen Tätigkeit kann eine Weiterleitung an öffentliche Stellen, wie z.B. Finanzbehörden, Gerichte oder Bundesanzeiger erfolgen. Auch eine Weiterleitung an externe Stellen wie Banken oder gegnerische Anwälte oder Verfahrensgegner kommt mit Ihrer Einwilligung in Betracht. Die Daten werden intern von den Verantwortlichen und den Mitarbeitern der Verantwortlichen verarbeitet, um unseren vertraglichen Verpflichtungen Ihnen gegenüber nachzukommen.

f) Empfänger in einem Drittland und geeignete oder angemessene Garantien und die Möglichkeit, wie eine Kopie von ihnen zu erhalten ist, oder wo sie verfügbar sind (Art. 14 Abs. 1 Buchst. f, Art. 46 Abs. 1, Abs. 2 Buchst. c DSGVO) Personenbezogene Daten, die uns im Rahmen unseres Auftrags von Dritten zur Verfügung gestellt werden, werden nur im Rahmen des Auftrags an Drittstaaten übermittelt.

Gemäß Art. 46 Abs. 1 DSGVO darf der Verantwortliche oder ein Auftragsverarbeiter nur dann personenbezogene Daten an ein Drittland übermitteln, wenn der Verantwortliche oder der Auftragsverarbeiter geeignete Garantien vorgesehen hat und sofern den betroffenen Personen durchsetzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen. Geeignete Garantien können, ohne dass es hierzu einer besonderen Genehmigung einer Aufsichtsbehörde bedarf, durch Standarddatenschutzklauseln abgebildet werden, Art. 46 II lit. c DS-GVO. Mit allen Empfängern aus Drittländern werden vor der ersten Übermittlung personenbezogener Daten die EU-Standarddatenschutzklauseln vereinbart. Folglich ist sichergestellt, dass für sämtliche Verarbeitungen von personenbezogenen Daten geeignete Garantien, durchsetzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe gewährleistet sind, die sich aus den EU-Standarddatenschutzklauseln ergeben. Jeder Betroffene kann eine Kopie der Standarddatenschutzklauseln von unserem Datenschutzbeauftragten erhalten. Zudem sind die Standarddatenschutzklauseln auch im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. 2010 / L 39, Seite 5-18) verfügbar.

g) Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer (Art. 14 Abs. 2 Buchst. a DSGVO)

Personenbezogene Daten Ihrer Bewerbung werden 6 Monate nach Ende des Bewerbungsverfahrens gelöscht. Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist im Übrigen die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

h) Mitteilung der berechtigten Interessen, die vom Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden, wenn die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. f DSGVO beruht (Art. 14 Abs. 2 Buchst. b DSGVO)

Gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchst. f DSGVO ist eine Verarbeitung nur rechtmäßig, wenn sie zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen. Nach Erwägungsgrund 47 Satz 2 DSGVO kann ein berechtigtes Interesse vorliegen, wenn eine maßgebliche und angemessene Beziehung zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen besteht, z. B. wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist. In allen Fällen in denen unser Unternehmen die Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Art. 6 I Buchst. f DSGVO stützt, liegt unser berechtigtes Interesse in der Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Gesellschafter.

i) Bestehen der Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und des gegen die Verarbeitung sowie des Rechts auf Datenübertragbarkeit (Art. 14 Abs. 2 Buchst. c DSGVO)

Alle Betroffenen haben die folgenden Rechte:

  • Auskunftsrecht
    Jeder Betroffene hat ein Auskunftsrecht über die ihn betreffenden personenbezogenen Daten. Das Auskunftsrecht erstreckt sich auf alle von uns verarbeiteten Daten. Das Recht kann problemlos und in angemessenen Abständen wahrgenommen werden, damit sich alle Betroffenen der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten stets bewusst sind und deren Rechtmäßigkeit überprüfen können (Erwägungsgrund 63 DS-GVO). Dieses Recht ergibt sich aus Art. 15 DSGVO. Zur Ausübung des Auskunftsrechts kann sich der Betroffene an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.
  • Recht auf Berichtigung
    Nach Art. 16 Satz 1 DSGVO haben alle Betroffenen das Recht, von unserem Unternehmen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Zudem wird durch Art. 16 Satz 2 DSGVO normiert, dass dem Betroffenen unter Berücksichtigung der Verarbeitungszwecke das Recht zusteht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen. Zur Ausübung des Berichtigungsrechts kann sich jeder Betroffene an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.
  • Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden) Im Übrigen steht Betroffenen ein Recht auf Löschung und Vergessenwerden nach Art. 17 DSGVO zu. Auch dieses Recht kann über eine Kontaktaufnahme zu unserem Datenschutzbeauftragten geltend gemacht werden. An dieser Stelle erlauben wir uns jedoch den Hinweis, dass dieses Recht nicht gilt, soweit die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, dem unser Unternehmen unterliegt, erforderlich ist, Art. 17 Abs. 3 Buchst. b DSGVO. Dies bedeutet, dass wir einen Löschantrag erst nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist genehmigen können.
  • Einschränkung der Verarbeitung
    Gemäß Art. 18 DSGVO steht jedem Betroffenen ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung zu. Eine Einschränkung der Verarbeitung kann verlangt werden, wenn eine der Voraussetzungen aus Art. 18 Abs. 1 Buchst. a-d DSGVO zutrifft. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung kann über unseren Datenschutzbeauftragten geltend gemacht werden.
  • Recht auf Widerspruch
    Des Weiteren garantiert Art. 21 DSGVO das Recht auf Widerspruch. Das Recht auf Wiederspruch kann über unseren Datenschutzbeauftragten geltend gemacht werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit
    Art. 20 DSGVO gewährt dem Betroffenen ein Recht auf Datenübertragbarkeit. Nach dieser Vorschrift hat die betroffene Person unter den Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 1 Buchst. a und b DSGVO das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie dem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, zu übermitteln. Der Betroffene kann das Recht auf Datenübertragbarkeit über unseren Datenschutzbeauftragten ausüben.

j) Bestehen des Rechts, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird, sofern die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchst. a DSGVO beruht (Art. 14 Abs. 2 Buchst. d DSGVO)

Beruht eine Verarbeitung personenbezogener Daten auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. a DSGVO, was der Fall ist, wenn die betroffene Person eine Einwilligung in eine Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke erteilt hat oder beruht die Verarbeitung auf Art. 9 II Buchst. a DSGVO, der die ausdrückliche Einwilligung in die Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten regelt, so hat die betroffene Person nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 DSGVO das Recht, ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt, Art. 7 Abs. 3 Satz 2 DSGVO. Der Widerruf der Einwilligung muss so einfach wie die Erteilung der Einwilligung sein, Art. 7 Abs. 3 Satz 4 DSGVO. Daher kann der Widerruf der Einwilligung stets auf demselben Weg erfolgen, wie die Einwilligung erfolgte oder auf jede andere Art, die von der betroffenen Person als einfacher betrachtet wird. In der heutigen Informationsgesellschaft dürfte der wohl einfachste Weg für den Widerruf einer Einwilligung eine simple E-Mail sein. Sofern der Betroffene eine gegenüber uns erteilte Einwilligung widerrufen möchte, so ist eine einfache E-Mail an unseren Datenschutzbeauftragten hierfür ausreichend. Alternativ kann die betroffene Person einen beliebigen anderen Weg wählen, um uns den Widerruf der Einwilligung mitzuteilen.

k) Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 14 Abs. 2 Buchst e, Art. 77 Abs. 1 DSGVO)

Als Verantwortlicher sind wir verpflichtet, dem Betroffenen das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde mitzuteilen, Art. 14 Abs. 2 Buchst. e DSGVO. Das Beschwerderecht wird in Art. 77 I DSGVO geregelt. Nach dieser Vorschrift hat jede betroffene Person unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt. Das Beschwerderecht wurde durch den unionalen Gesetzgeber ausschließlich dahingehend beschränkt, dass es nur gegenüber einer einzigen Aufsichtsbehörde ausgeübt werden kann (Erwägungsgrund 141 Satz 1 DSGVO). Diese Regelung soll Doppelbeschwerden in gleicher Sache durch die gleiche betroffene Person vermeiden. Sofern sich eine betroffene Person über uns beschweren möchte, wird deshalb darum gebeten, nur eine einzige Aufsichtsbehörde zu kontaktieren.

Zuständige Aufsichtsbehörden sind:
Steuerberaterkammer München www.steuerberaterkammer-muenchen.de, Nederlinger Straße 9, 80638 München
Rechtsanwaltskammer München, www.rak-muenchen.de
Tal 33, 80331 München

l) Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung (Art. 14 Abs. 2 Buchst f DSGVO)

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum T eil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen kann sich der Betroffene an unseren Datenschutzbeauftragten wenden. Unser Datenschutzbeauftragter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

m) Quelle aus der die personenbezogenen Daten stammen und gegebenenfalls ob sie aus öffentlich zugänglichen Quellen stammen (Art. 14 Abs. 2 Buchst. f DSGVO)

Grundsätzlich werden personenbezogene Daten direkt beim Betroffenen oder im Zusammenwirken mit einer Behörde erhoben (z.B. Auslesen von Daten eines behördlichen Registers). Im Rahmen dieser allgemein zu haltenden Information ist eine Mitteilung der exakten Quellen aus denen die personenbezogenen Daten stammen entweder unmöglich oder verursacht unverhältnismäßigen Aufwand im Sinne von Art. 14 Abs. 5 Buchst. b DSGVO. Jeder Betroffene kann sich jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten wenden, um genauere Informationen über exakte Quellen der sie betreffenden personenbezogenen Daten zu erhalten. Kann der betroffenen Person nicht exakt mitgeteilt werden, woher die personenbezogenen Daten stammen, weil verschiedene Quellen benutzt wurden, so wird die individuelle Unterrichtung allgemein gehalten (Erwägungsgrund 61 Satz 4 DSGVO).

n) Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gem. Art. 22 I, IV DS-GVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person (Art. 14 Abs. 2 Buchst. g DS GVO)

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.